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FAFGA 2023: Qualität und Impulse sorgten für Investitionen und Inspiration
Die 35. Ausgabe der FAFGA alpine superior, Tirols Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design, hat mit Innovationen und Neuheiten bewiesen, dass die Tiroler Tourismusbranche investitionsfreudig ist und positiv in die Zukunft schaut: Über drei Viertel der Entscheider gaben an, Aufträge während der Messe oder im Nachgang zu erteilen. Zudem fanden viele erfolgreiche Premieren auf der FAFGA 2023 statt: Bei den neuen Formaten FAFGA FUTURE FEAST und Tourismus Topics Tirol gaben hochkarätige Speaker Einblicke in die Gastronomie und Hotellerie der Zukunft.
Innsbruck, 21.09.2023. Die 35. FAFGA alpine superior stand an den vergangenen vier Tagen für wichtige Impulse, insbesondere für die kommende Wintersaison: Rund 11.800 Fachbesucher nutzten das Angebot der rund 250 Aussteller, um sich über Neuheiten und Innovationen zu informieren, zu investieren und um vor Ort einzukaufen. Rund 50 Aussteller präsentierten sich dabei mit ihrem Großhandelssortiment bei der WEDL-Messe. Zusätzlich erreichten über 20 Start-up-Unternehmen in der neuen Start-up- und Innovations-Area eine Aufmerksamkeit von bereits knapp über der Hälfte der Besucher. Laut einer während der Messe durchgeführten unabhängigen Befragung kamen insgesamt rund 85 Prozent der Besucher aus Tirol.
„Tourismusmessen finden derzeit nicht unter den besten Bedingungen statt, deshalb freut es mich sehr, dass die hochkarätige Ausstellung der FAFGA alpine superior mit Rahmenprogramm so gut angenommen wurde. Die FAFGA steht für exzellente Qualität der Fachbesucher und es freut mich, dass auch so viele erfolgreiche Jungunternehmer und aufstrebende Fach- und Führungskräfte die FAFGA 2023 nutzten. Mehr als 75 Prozent der Fachbesucher bewerteten die FAFGA mit Bestnoten und wollen die FAFGA im nächsten Jahr definitiv wieder besuchen. Für uns ist das ein klarer Auftrag in die Zukunft. Mein großer Dank gilt allen ausstellenden Firmen und Partnern sowie den Fachbesuchern“, resümiert Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck (CMI).
„Qualität vor Quantität“: Investitionen standen im Fokus
Für den erfolgreichen Verlauf der FAFGA 2023 spricht vor allem die hohe Qualität der Fachbesucher, wie die Besucherbefragung und die Ausstellerstimmen zeigen. So lag der Anteil der Entscheider bei rund 75 Prozent, wovon es sich bei rund 50 Prozent um Inhaber, Geschäftsleiter oder Direktoren handelte. Über 50 Prozent der Fachbesucher gaben zudem an, bereits während der Messe Aufträge erteilt zu haben. Etwa 75 Prozent der Entscheider wollen im Nachgang der Messe investieren. Der positive Trend und das wachsende Potenzial an Neukunden zeichneten sich bereits in der Besucherbefragung ab: So kamen etwa rund 4.000 Fachbesucher zum ersten Mal auf die FAFGA alpine superior. Über 90 Prozent der Fachbesucher werden die FAFGA in der Branche weiterempfehlen. Neben dem Einkauf und der Beschaffung lagen die Hauptinteressen der Besucher bei den Neuheiten und Innovationen und beim umfassenden Marktüberblick. Die FAFGA spricht laut Befragung auch immer mehr die junge Generation an: Mehr als 60 Prozent der Besucher konnten Unternehmern, Fach- oder Führungskräften im Alter zwischen 20 und 40 Jahren zugeordnet werden.
Premiere der Zukunftsplattform FAFGA FUTURE FEAST
Mit der Einführung des neuen Formates FAFGA FUTURE FEAST wurde eine neue Zukunftsplattform geschaffen, die in ihrer ersten Ausgabe unter dem Motto „Wohin geht die Reise?“ stand und aktuelle Herausforderungen in der Branche adressierte. Top Speaker und Branchenkenner haben den Fachbesuchern in den Bereichen Kulinarik, Marketing, Content, Design und Mitarbeiter exklusiv Trends, Ausblicke und Antworten vermittelt. Das Wiener Restaurant Jola gab beispielsweise Inspirationen bei der Zubereitung veganer Desserts. Die internationalen Spitzenköche Hans Neuner und Thomas Penz kamen speziell aus Portugal auf die FAFGA und brachten dem Fachpublikum die Feinheiten bei der Inszenierung in der Haute Cuisine mit erstklassigen Praxisbeispielen näher. Talks griffen etwa die Fragestellung auf, wie eine Bar nachhaltiger werden kann. Bei täglichen Workshops und Masterclasses, wie etwa beim „Guest Shift“ bekannter lokaler Barkeeper oder beim Duell um den Titel „FAFGA FUTUTRE FEAST Pizzaiolo 2023“, konnten die Interessenten sich Insiderwissen und Tipps von den Talenten und kreativen Köpfen abholen. Die Besucherbefragung ergab, dass das Interesse der Fachbesucher am Rahmenprogramm mit über 65 Prozent sehr hoch lag. Rund 45 Prozent der Fachbesucher zeigten nicht nur Interesse am neuen FAFGA FUTURE FEAST, sondern nahmen daran auch aktiv Teil. Erfreulich ist auch die Gesamtbewertung des neuen Bereichs: Über 90 Prozent bekundeten ihre Zufriedenheit. „Es freut uns sehr, dass wir mit diesem neuen und dynamischen Format eine zukunftsorientierte Trendplattform schaffen konnten, die die Stars der Szene mit ihren Erfolgsrezepten vor den Vorhang holt und insbesondere jüngere Gastronomen und Touristiker anspricht“, berichtet FAFGA-Projektleiter Stefan Kleinlercher. „Unser Ziel ist es, das FAFGA FUTURE FEAST als zentrale Trend- und Zukunftsplattform der Branche weiter zu etablieren.“ Videos, Fotos und Nachberichte gibt es online unter www.fafgafuturefeast.at.
Zukunftsthemen auf der FAFGA
Als die aktuell bestimmenden Wettbewerbsfaktoren nannten die Besucher laut Befragung an erster Stelle die Verfügbarkeit und Qualifikation von Mitarbeitern, gefolgt von Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Energiekosten und den hohen Preisdruck. Diese und weitere Themen wurden bei den Tourismus Topics Tirol, auf Einladung der Wirtschaftskammer, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, im Rahmen einer spannenden Weiterentwicklung des Tages der Tiroler Tourismuswirtschaft diskutiert. Neue Impulse und Ansätze standen im Vordergrund. „Das umfassende Angebot der FAFGA, einschließlich des speziell auf die Branche zugeschnittenen Rahmenprogramms, spielt eine entscheidende Rolle für die Fachbesucher und macht die Messe zu einer hervorragenden Branchenplattform in der stärksten Tourismusregion in Österreich und weltweit. Hochkarätige Vorträge und Workshops zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen der Branche ergänzten das Produktangebot ideal. Aber auch neue Partnerschaften, wie etwa mit dem Tiroler Weinbauverband, haben gerade im Zusammenspiel von Tourismus und Landwirtschaft eine Zukunft“, erläutert Kleinlercher. Dass die FAFGA über die Grenzen Tirols in den gesamten Alpenraum hinausstrahlt, wurde auch bei den internationalen und nationalen Kaffeemeisterschaften deutlich, die in diesem Jahr als Vorbereitung auf die anstehenden Weltmeisterschaften stattfanden und auch zum ersten Mal einen Wettbewerb für Tourismusschüler veranstalteten. „Nun geht es darum, mit der FAFGA das Potenzial der Branche weiter Schritt für Schritt innovativ zu unterstützen und zu stärken“, berichtet der Projektleiter.
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